Seelenhygiene – 10 Tipps wie du deiner Seele Gutes tust

 

 

In der Welt, in der wir leben, gibt es immer auch Gesellschaftsnormen, die uns beeinflussen und sehr oft Anpassung von uns erwarten. Um Ausgrenzung zu vermeiden, passen wir uns dann Umständen und Situationen an, obwohl wir uns nicht immer wohl dabei fühlen. Dabei bleiben häufig unsere eigene Persönlichkeit und unsere natürlichen Bedürfnisse auf der Strecke. Wenn dies geschieht, haben wir einen Teil von unserer Persönlichkeit dem Zugzwang geopfert. Wie du zurück in deine Balance findest und so auch dein Selbstbewusstsein stärkst:


Unterschätze diese Maßnahmen und ihre positiven Einflüsse auf dich nicht. Beginne, sie smart in dein Leben zu integrieren und so aus ihnen positive Gewohnheiten zu entwickeln, die dich in deiner Basis stärken werden.

 

 

 

 

  • Ins Bewusstsein gehen: Stell dir für einen Moment deinen Alltag vor und überlege, welche Dinge tu täglich oder regelmäßig machst, obwohl sie nicht notwendig sind, es Alternativen gäbe und du es lieber anders machen wollen würdest.
  • Beschäftige dich täglich mind. 15 Min. mit einer Tätigkeit, die dir, deiner Seele und deinem Körper guttut.
  • Verbringe Zeit für dich allein. Hab keine Angst vor dem Alleinsein, denn es kann reinigend und stärkend auf dich wirken, wenn du dich dafür öffnest.
  • Tu etwas für deine 6 Sinne: z.B. Aromatherapie/Düfte, Farben, Kuscheln, Lachen, kreativ sein, Komplimente an dich und andere verteilen, etwas Gutes kochen, etc.
  • Trainiere deine Achtsamkeit z.B. durch Meditation oder Gebet. Dazu gehört auch, Dinge bewertungsfrei zu betrachten: wir müssen nicht alles bewerten und unserem gewohnten Raster zuordnen. Vielmehr können wir die Dinge auch einfach einmal so stehen lassen wie sie sind. Du wirst sehen, dass es eine große Erleichterung sein kann, da es unsere Energie zieht, aus Gewohnheit ständig alles bewerten zu wollen.
  • Gehe regelmäßig in die Natur. Dort bist du frei von sonstigen Ablenkungen. Es ist nachgewiesen, dass Pflanzen beruhigend auf Menschen wirken.
  • Bewegung: Sport ist kein Mord – im richtigen Maße. Vielmehr braucht der Körper regelmäßige Bewegung, die uns oft im Alltag fehlt. Auch für Sportmuffel gibt es Möglichkeiten, seinem Körper ein Minimum an Ausgleich zu geben. Denn ein einfacher Spaziergang kann schon viel bewegen. Schnapp dir eine-n Freund/-in und dreht eine Runde im Wald, zwischen den Feldern oder am See.
  • Seelenfragen zulassen, ehrlich mit sich sein und nach Antworten schauen – nicht nach Ablenkung. Schiebe den stressigen Alltag beiseite, in dem Sinn- und Lebensfragen oft schlicht keinen Platz erhalten. Beschäftigt dich ein Thema? Höre in dich hinein. Dann hörst du auch deine Seele wieder, die dir sagt, was ihr fehlt bzw. was du für dich tun kannst, um dich besser zu fühlen. Schreib es bei Bedarf auf, schau dir neue Perspektiven an, die dir helfen, eine andere Sicht auf die Sache zu gewinnen. Sprich mit einer verständigen Person, die dir ihren Blickwinkel aufzeigen und dir damit Abstand zu der Angelegenheit verschaffen kann.
  • Authentisch sein. Sei du selbst und der Mensch, dem du selbst begegnen möchtest. Sei so wie du von anderen behandelt werden möchtest. Mach dir das täglich bewusst, bis du es bald verinnerlicht hast.
  • Social Engagement: etwas für andere zu tun, kann uns richtig guttun. Das ist nicht uneigennützig. Wir gewinnen Abstand zu unseren eigenen Themen, indem wir uns nützlich machen. Studien besagen, dass Menschen sich besser fühlen, wenn sie anderen helfen. Wenn du also jemand anderem hilfst, hilfst du dir gleichzeitig auch selbst.

Nun wähle mindestens 3 Punkte aus und beginne sie ab heute in dein Leben zu integrieren. Du könntest sie beispielsweise auf den Tag verteilen – auf morgens, mittags und abends. Man kannst sehr gute mehrere der Punkte nach deinem Bedarf praktisch miteinander verbinden.
Mit der Zeit entwickelst du eine Gewohnheit, so dass du automatisch etwas dafür tust, dich wieder in dein Gleichgewicht zu bringen. Das hilft auch besonders dann, wenn du gerade einer Herausforderung begegnest und gleich reagieren kannst, um nicht ganz aus dem Konzept zu kommen, weil du genau weißt, was dir guttut.

 

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