Vom Balanceakt zur Balanceschwingung
Was bedeutet es eigentlich, in Balance zu sein und wie stelle ich das an? Yoga machen, Gemüse essen oder Mantras singen?
Ist Balance nicht was für Ballerinas?
Warum ist es so wichtig, in Balance zu sein, so dass man dem Thema tatsächlich mehr Beachtung schenken sollte?
Unser inneres Gleichgewicht ist die innere Zentrale/Abteilung für Stressresistenz und das A und O für unser tägliches Wohlbefinden und unseren daraus entstehenden Entscheidungen, für unsere
Entwicklung, unser Vorwärtskommen und unseren Erfolg im Leben.
Es bestimmt zu einem Teil über den Grad unseres Selbstbewusstseins, unser Vertrauen in uns selbst und das Leben. Auch wie viel Mut wir in Wünsche und deren Umsetzungen investieren können.
Wesentlich ist es auch für unsere Empathiefähigkeit und damit unser Sozialleben.
In Balance zu sein bedeutet nicht, dass alles immer aalglatt sein muss. Wie auf dem Bild oben mit den Steinen bedeutet es vielmehr, auch das Ungleiche, das auf uns einwirkt durch uns und aus uns
selbst heraus ausgleichen zu können und so doch sogar etwas Schönes draus zu machen.
Es bedeutet auch, von all den zuvor genannten Eigenschaften wie Mut, Vertrauen, Empathie, Gelassenheit, etc. jederzeit eine gesunde Portion innezuhaben, ohne dass wir aus unseren Reserven gelockt
werden und uns alles abverlangt wird.
Kurzum, unsere innere Balance oder auch Ausgeglichenheit ist essentiell und mitentscheidend, Herausforderungen zu begegnen und sie zu meistern – das heißt, für unseren Erfolg oder
Misserfolg.
Doch wie erlange ich den Balancezustand, vor allem auch in stressigen Situationen bzw. unter Anspannung?
Hier einige Aspekte, die für eine gesunde Balance entscheidend sind:
- Ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, damit du weiter wachsen kannst. Danach strebt der Mensch von seiner Natur her. Räume hier auf, wenn du einen Mangel feststellst.
- Dich und deine Bedürfnisse kennen und verstehen und für sie in angemessener Weise sorgen
- Deine Stärken regelmäßig pflegen und stärken
- Habits: Erfolgreiche Menschen haben gesunde Gewohnheiten bzw. Routinen. Diese sind selbst für Gewohnheitsmuffel nützlich. Denn sie sind wie ein Kompass für uns. Sie geben uns eine Struktur, um die für uns wichtigen Dinge nicht aus den Augen zu verlieren. Besonders in herausfordernden und arbeitsintensiven Zeiten. Wer es mit Routinen noch nicht so hat, kann sich ein variierendes System aneignen, das nicht so schablonenhaft ist, sondern Raum und Flexibilität lässt.
- Achtsamkeit: Trainiere deine Achtsamkeit. Sie ist Teil der Balance und kann schon durch kleine Dinge gehoben werden und gleichzeitig
- Beständigkeit: sei beständig. Nicht der Sprint bringt dich an das weite Ziel, sondern der Dauerlauf. Kleine Schritte führen auch zum Ziel. Oftmals sogar eher als anfänglicher Übermut mit zu vielen selbst aufgehalsten Aufgaben, die durch Überforderung schnell demotivieren.
- Daher renne nicht zu schnell, dafür gehe beständig. Dann hast du auch für lange Strecken genug Atem.
- Resilienz: Die psychische Widerstandskraft ist besonders bei Herausforderungen gefragt. Wie gehen wir mit Niederlagen und Verlusten um? Die Höhe unserer Resilienz hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen ist sie sogar vererbar, zum anderen jedoch auch veränderbar und trainierbar. Hier liegt ein wesentlicher Kern, wie schnell ein Mensch sich nach einem Tief wieder aklimatisiert und weitergeht. Daher stärke deine Resilienz.
- Ein tägliches Check-up, um dich in positive Schwingungen zu bringen. Dein kurzer und knackiger Monolog könnte so aussehen:
Wie fühle ich mich?
- Gut? – Super, weiter geht’s!
- Schlecht? – Was fehlt mir jetzt gerade? Was kann ich machen, damit ich mich wohler fühle? -> Machen!
Natürlich reden wir hier von realisierbaren Dingen, von denen es eine Menge gibt. Denk dran, auch und manchmal bereiten gerade die kleinen Dinge Freude und bringen Entspannung.
Und um die Eingangsfrage zu beantworten: Yoga machen, Gemüse essen, gute Mantras, handwerkeln, kochen, meditieren, Rad fahren sind hierbei alles gute Mittel, die dazu beitragen, sich in Balance
zu bringen. Finde deine eigenen Balanceschwinger und denke auch an die anderen genannten Aspekte, damit du nachhaltig in der Schwingung bleibst bzw. immer wieder rasch zurückfinden kannst.
Viel Spaß beim Schwingen! :)
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Deine Hochsensibilität mit mehr Leichtigkeit
leben!
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